Die Validierung der Reaktion der Partnerin ist am effizientesten wenn

Validation und empathisches Spiegeln werden eingesetzt um...

Nachdem Felix fremdgegangen war, fand Regula es schwer, abends nicht wachsam zu sein, wann er abends nach Hause kommt. "Ich fühle mich einfach besser dabei, wenn ich anrufe, auch wenn es ihn nervt. Ich halte es einfach nicht aus, wenn ich nicht sicher bin, wo er ist."

Formuliere ein Würdigung für Regulas Erleben.

Später in der Sitzung meint Felix: "Ich weiss, dass ich  ihr Vertrauen zurück gewinnen muss, aber die Anrufe frustrieren mich total. Es erinnert mich daran,was passiert ist und ich habe das Gefühl ich werde es nie mehr wieder gut machen können- all die Bemühungen, ihr zu beweisen, dass alles in Ordnung ist und sie auf mich zählen kann, scheinen ins Leere zu laufen."

Formuliere eine Validation für das Erleben von Felix

Während der Sitzung verändert sich der Frust von Felix hin zur Angst, dass die Beziehung sich nicht mehr verbessern könnte. Er fragt sich, ob die Beziehung kaputt ist und befürchtet, Regula verloren zu haben. Er sagt, dass er bisher immer zuverischtlich gewesen sei, dass sie sich verbessern würden, jetzt aber Angst habe, dass er die Beziehung zersört habe.

Wie könnte dies auf validierende Art und Weise aufgegriffen werden?

Your new question!

Angenommen, Felix hätte diese Angst nun mit Regula geteilt. Sie antwortet aber- wie oft in der ersten Phase üblich - defensiv: "Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Ich kann nicht garantieren, dass alles wieder gut werden wird. Ich kann hier keine Versprechungen abgeben. Und sowieso war er es, der die Beziehung kaputt gemacht hat"

Was würdest du als Therapeutin / Therapeut sagen?

Darauf reagiert Felix ebenfalls defensiv: "Nun  siehst du wieso es nichts bringt, es zu probieren. Sie gibt uns nicht einmal eine Chance. Sie gibt mir keine Chance"

Formuliere eine Validation für seine Verteitigung. Hilf ihm zu vertehen, wie ihre Reaktion in der Interaktion Sinn macht.